Unser Zukunftsbild Soziales & Gesundheit
Geld als Gestaltungsmittel: Unser Nachhaltigkeitsverständnis und Zukunftsbild
Als GLS Bank nutzen wir Geld als soziales Gestaltungsmittel. Gemeinsam mit unseren Kund*innen wollen wir durch den bewussten, verwendungsorientierten Umgang mit Geld die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft sichern und fördern.
Die Grundlage für unsere Arbeit und unser Verständnis einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft bilden unser Leitbild und die Anlage- und Finanzierungsgrundsätze. Darin halten wir fest, welche Geschäftsfelder und -aktivitäten wir grundsätzlich von einer Finanzierung ausschließen und welche Geschäftsfelder wir im Rahmen unserer Finanzierungsentscheidungen positiv bewerten, weil sie aus unserer Sicht zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen.
Daraus abgeleitet ergeben sich unsere sechs Branchen. Für diese haben wir jeweils in einem Zukunftsbild unsere Vision für die Branche festgehalten – sprich: Was ist für uns der Zielzustand einer nachhaltigen Gesellschaft in dieser Branche?
Für die Branche „Soziales & Gesundheit“ halten wir fest:
Vielfalt bereichert, ob beim Wohnen, Arbeiten, Lernen, in der Medizin oder in der Begegnung. Jeder Mensch kann etwas geben, jeder Mensch etwas empfangen, jenseits jeglicher Norm: sei es Zuneigung, Kreativität, Lebensfreude, Wissen, Ideen oder vieles mehr. Jeder Mensch hat das Recht, an allem, was die Gesellschaft bietet, uneingeschränkt teilzunehmen – egal ob die Person eine vermeintliche Einschränkung hat oder nicht. In einer inklusiven Welt werden sozial gerechte und nachhaltige Lebensräume gestaltet, die die Würde aller Menschen wahren.
Eine zugewandte Betreuung, Beratung und Unterstützung sowie eine gute medizinische Behandlung sind wesentlich für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben. Dazu gehören Pflege und Fürsorge für Körper, Seele und Geist.
Ein vielfältiges und zugängliches Angebot ermöglicht es, individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Eine entsprechende Ausstattung, nachhaltige Bauweisen und Gestaltung von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen wirken sich positiv auf die Umgebungs- und damit auch auf die Betreuungsqualität aus.
Hintergründe zur Branche
Wir finanzieren nachhaltige Projekte und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens. Dabei stehen für uns Projekte und Geschäftsmodelle im Vordergrund, die direkt mit Menschen arbeiten, ihre Bedürfnisse in allen Lebensphasen erfüllen und ihnen ein würdevolles, selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Dafür schöpfen wir all unsere Angebote und Möglichkeiten aus und binden öffentliche Förderprogramme ein.
Herausforderungen und Schwerpunkte 2024
Grundsätzlich stand und steht die Sozial- und Gesundheitsbranche auch weiterhin vor bedeutenden Herausforderungen.
Der Fachkräftemangel spitzt sich weiter zu und betrifft nicht nur Einrichtungen selbst, sondern auch Kostenträger und Behörden, was auch aufgrund zunehmender Bürokratisierung zu Verzögerungen bei Abrechnungen und Genehmigungen führt. Trotz politischer Bemühungen bleiben die Gewinnung und Bindung von Fachkräften eine zentrale Herausforderung, insbesondere durch ebenfalls zu nennende hohe bürokratische Hürden und die anhaltend schwierigen Arbeitsbedingungen.
Steigende Betriebskosten, vor allem durch hohe Energiepreise, tarifliche Anpassungen und allgemeine Inflation, setzen soziale und gesundheitliche Einrichtungen zusätzlich unter wirtschaftlichen Druck. Da Leistungsentgelte oft nur einmal jährlich angepasst bzw. verhandelt werden, bleibt die Refinanzierung hinter den realen Kostensteigerungen zurück.
Auch im Bereich der baulichen Infrastruktur gibt es Herausforderungen. Während die Baukostensteigerungen zuletzt wieder leicht zurückgegangen sind, bleibt das hohe Zinsniveau ein weiteres Hindernis für Investitionen. Viele Träger verschieben dringend benötigte Modernisierungen oder Neubauten, was langfristig zu einem Investitionsstau und Qualitätsverlust führen kann.
Die politische Reaktion auf diese Entwicklungen ist ambivalent: Einerseits wurden mit der „Nationalen Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen“ durchaus wichtige Impulse gesetzt. Andererseits fehlen vielerorts konkrete direkte Maßnahmen, um die akuten finanziellen Engpässe und den Personalmangel nachhaltig zu entschärfen. Die anhaltenden Debatten um eine Reform der Krankenhausfinanzierung und Pflegeversicherung verdeutlichen die Dringlichkeit struktureller Veränderungen.
Wir beobachten diese Entwicklungen und leisten unseren Beitrag mit gezielten Unterstützungsangeboten – darunter ein Sonderkontingent für gemeinnützige Einrichtungen im Rahmen der Initiative zur sozialen Wende. In diesem Kontext arbeiten wir aktuell zudem an einer strategischen Fokussierung, um bestimmte Themen- und Entwicklungsfelder stärker voranzutreiben.
Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob die (politischen) Weichen richtig gestellt werden, um eine stabile, zukunftsfähige soziale und gesundheitliche Versorgung zu gewährleisten.
Finanzielle Branchenkennzahlen 2024
- 2024 wurden in der Branche Soziales & Gesundheit neue Kredite in Höhe von 50,6 Mio. Euro vergeben.
- Die Branche Soziales & Gesundheit macht einen Anteil von 5 % am gesamten Neukreditvolumen im Jahr 2024 aus.
- Die Kennzahlen und Kundenbeispiele, die im Folgenden vorgestellt werden, beziehen sich auf Finanzierungen des Kompetenzcenters Soziales & Gesundheit.
Interview mit dem ehemaligen Branchenleiter Soziales & Gesundheit Uwe Knauer
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Ergebnisse der Wirkungstransparenz
Inklusiv & divers
Vielfalt und die Offenheit für andere Kulturen und Lebensrealitäten werden als positives Gut einer pluralistischen Gesellschaft verstanden und gefördert.
Ein wesentlicher Baustein ist hier ein vielfältiges Angebot, um allen Menschen den Zugang und die gleichberechtige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Um eine flächendeckende, gute Versorgung mit den entsprechenden Angeboten zu gewährleisten, ist die Anzahl vorhandener Plätze von elementarer Bedeutung.
Im Jahr 2024 wurden durch GLS Bank Kredite insgesamt 1.494 Plätze im Bestand gesichert oder zusätzlich finanziert. Diese entfallen in großen Teilen auf die Altenpflege und den Bereich des betreuten Wohnens (64,2 %), aber auch auf Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Arztpraxen und die ambulante Gesundheitsversorgung. Von den insgesamt 1.494 finanzierten Betreuungsplätzen wurden 187 neu geschaffen.
Für uns ist aber nicht nur die Anzahl der geschaffenen Angebote oder Plätze entscheidend, sondern insbesondere deren Ausgestaltung. Wie werden Inklusion und Diversität in der Einrichtung gelebt und gefördert? Wie sind Betreuung, Beratung und Unterstützung gestaltet?
Diese Einschätzung lässt sich nur bedingt objektivieren und beruht daher auf der Wahrnehmung der jeweiligen Berater*innen aus den Kundengesprächen und Besuchen vor Ort. Wir übersetzen diese in einen Orientierungswert – eine Skala – von hervorragend bis ungenügend. Hier fließen Aspekte wie spezielle Fördermaßnahmen zur sozialen und kulturellen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben oder Arbeitsmöglichkeiten mit ein.
Im Durchschnitt bewerten die Berater*innen die 2024 finanzierten Einrichtungen mit 1,80 („gut“) im Hinblick auf die Themen Inklusion und Diversität. 97,5 % der Einrichtungen wurden dabei als „gut“ (75,6 %) oder hervorragend (21,9 %) bewertet. Die restlichen 2,4 % wurden als „durchschnittlich“ eingeschätzt.
Darüber hinaus wird die Betreuungsqualität insgesamt in 70,7 % der Einrichtungen als „gut“ und 29,3 % als „hervorragend“ eingestuft.
Auch der Umgang mit den eigenen Mitarbeitenden ist uns ein Anliegen. Auch wenn kein vollständiges Bild gezeichnet werden kann, da weit mehr Aspekte für eine Einschätzung relevant wären, so ist die Fluktuation unter den Mitarbeitenden aus unserer Sicht dennoch ein Indikator dafür, ob eine Einrichtung mit ihren Mitarbeitenden stabile Arbeitsverhältnisse führt und eine Bindung an die Einrichtung und deren Werte erreicht. Bei den 2024 finanzierten Einrichtungen lag die durchschnittliche Mitarbeiterfluktuation im vorherigen Geschäftsjahr bei 6,1 %. Im Vergleich: der Fluktuationskoeffizient im Gesundheitswesen in Deutschland lag 2021 bei 21,9 %[1]. Damit liegt die Fluktuation der Mitarbeitenden bei den von uns finanzierten Einrichtungen bei unter einem Drittel des deutschen Durchschnitts.
Menschen, die aufgrund verschiedener Umstände in Pflege- oder Betreuungseinrichtungen leben, sollen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Vielfalt und die Offenheit für andere Kulturen und Lebensrealitäten werden als positives Gut einer pluralistischen Gesellschaft verstanden und gefördert.
Einschätzung zu Inklusion & Diversität bei 2024 finanzierten Einrichtungen:
[1] Bundesagentur für Arbeit (2022): Der Arbeitsmarkt in Deutschland 2021, Tabelle IV.E.2 Fluktuation der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse nach Wirtschaftszweigen, statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202112/ama/heft-arbeitsmarkt/arbeitsmarkt-d-0-202112-pdf, S. 111.
Selbstbestimmt
Die Bewohner*innen und Nutzer*innen sollen in allen Lebensfragen unabhängig und individuell wählen und entscheiden können.
Auch dieser Grundsatz ist uns ein zentrales Anliegen. Dazu gehören beispielsweise Möglichkeiten zur aktiven und selbstbestimmten Gestaltung des Tagesablaufs, Wahlmöglichkeiten in Bezug auf die Angebote oder Therapieformen, aber auch Beratungs- oder Weiterentwicklungsangebote.
Die Gewährleistung von Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten in allen Lebensfragen wurde von unseren Berater*innen bei 2024 finanzierten Einrichtungen zu 78,1 % mit „gut“ und 19,5 % mit „hervorragend“ bewertet – die restlichen 2,4 % mit „durchschnittlich“.
Am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe: 85,7 % der 2024 finanzierten Einrichtungen binden die Kinder und Jugendlichen in die Planung und Zielsetzung mit ein.
So unter anderem LoL (Lebensweltorientiertes Lernen). Dort werden Kindern und Jugendlichen mit schulischen und sozialen Herausforderungen eine individuelle Förderung in einer reizarmen, strukturierten Umgebung geboten. Die 2017 gegründete Einrichtung in Müncheberg unterstützt aktuell 20 Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren dabei, Lern- und Leistungsdefizite aufzuarbeiten und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Ziel ist die Reintegration in die Regelschule durch angepasste Lernpläne, persönliche Betreuung und praxisnahe Bildungsangebote. Ergänzend zu schulischen Inhalten werden soziale Kompetenzen und alltagsnahe Fähigkeiten gefördert, um eine nachhaltige persönliche und schulische Entwicklung zu ermöglichen – beispielsweise durch einen verstärkten Fokus auf Teamarbeit oder Konfliktbewältigung.
Die Bewohner*innen und Nutzer*innen sollen in allen Lebensfragen unabhängig und individuell wählen und entscheiden können. Die Teilnahme am sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben muss ihnen auch dann möglich sein, wenn ihre seelischen, körperlichen und kommunikativen Fähigkeiten eingeschränkt sind.
Einschätzung zur Gewährleistung von Selbstbestimmung & Leben in Würde bei 2024 finanzierten Einrichtungen der Branche Soziales & Gesundheit:
Das bedarfsgerechte Angebot umfasst verschiedene Konzepte, Methoden und Maßnahmen zur Behandlung, Pflege und Betreuung.
Bedarfsgerecht
Je nach Betreuungsschwerpunkt sind unterschiedliche Methoden sinnvoll. „Klassische“ Therapien können ergänzt werden durch spezialisierte oder alternative (Therapie-) Ansätze und weiterführende Angebote. Dazu gehören zum Beispiel naturheilkundliche Angebote, Ayurveda, Kunst- oder Bewegungstherapie ebenso wie weiterführende Beratungsangebote für Angehörige.
Diese Vielfalt erleben wir tagtäglich bei unseren Kund*innen, zum Beispiel bei der Lautenbacher Gemeinschaften gGmbH. Die Dorfgemeinschaft vereint Wohnen, Arbeiten und Lernen für über 200 Menschen mit Assistenzbedarf. In 20 integrativen Hausgemeinschaften sowie Werkstätten erleben sie Teilhabe, Selbstbestimmung und Förderung in einer lebendigen Gemeinschaft. Lautenbach bietet vielfältige Arbeitsfelder – von Handwerk über soziale Tätigkeiten bis hin zur biodynamischen Landwirtschaft nach Demeter-Standards auf den knapp 130 Hektar Land. Therapeutische Angebote wie Heileurythmie, künstlerische Förderung und Sozialtherapie unterstützen die individuelle Entwicklung. Arbeit bedeutet in Lautenbach Identifikation, Sinn und Selbstbestimmung – ein Fundament für ein selbstständiges Leben in einer Gemeinschaft, die sich stetig weiterentwickelt.
Gesunde, lebenswerte Umgebung
Auch die Ausgestaltung der Räumlichkeiten spielt eine Rolle bei der Qualität der Betreuung. Im Rahmen unserer Kreditvergaben 2024 wurden insgesamt 62.666 m2 Raumnutzfläche zusätzlich finanziert oder saniert.
Wenn wir Immobilien finanzieren, wird in der Regel ein nWert Gutachten („Nachhaltigkeits-Gutachten“) erstellt. Dieses bewertet ökologische und soziale Aspekte der Einrichtung – vom Energiekonzept über die verwendeten Baustoffe bis zur Raum- und Einrichtungsgestaltung, Barrierefreiheit usw. Das Ergebnis wird auf einer Skala von 1-100 dargestellt und in die Kategorien „grundlegend“, „solide“, „gut“, „sehr gut“ und „herausragend“ eingeteilt.
Für 14 finanzierte Immobilien wurde letztes Jahr ein nWert Gutachten erstellt. Im Durchschnitt lag das Ergebnis bei 63,0 („gut“). Dabei wurden 35,7 % der bewerteten Immobilien als „gut“ und 35,7 % „sehr gut“ eingestuft.
Auch der „Nutzerkomfort“, sprich wie ansprechend und vor allem angemessen sind die Räume für die Bewohner*innen und Nutzer*innen gestaltet, wird im Durchschnitt mit „gut“ (66,4) bewertet. Dazu gehört auch, was zusätzlich bereitgestellt wird – wie zum Beispiel Rückzugsorte für Teilnehmende der Tagesstruktur. Das sind Menschen, die an Programmen oder Angeboten sozialer Einrichtungen während des Tages teilnehmen, jedoch nicht dort wohnen und folglich kein eigenes Zimmer als Rückzugsort haben. 88,9 % der von uns 2024 finanzierten Einrichtungen mit Angeboten in der Tagesstruktur bieten den Teilnehmenden eigene Rückzugsmöglichkeiten an oder setzen diese gerade um.
Doch auch der Blick auf das gesamte Gebäude ist relevant. Um zukunftsfähig aufgestellt zu sein, spielen auch das Wärme- und Energiekonzept oder ganz grundlegend die Ausstattung und Ausgestaltung der Räumlichkeiten eine Rolle. Bei sich wandelnden klimatischen Bedingungen wird in Zukunft ein immer größerer Fokus auf dem Schutz der Menschen und Bewohner*innen, bspw. im „Hitzesommer“, liegen (müssen). Gleichzeitig steht der Gesundheits- und Sozialbereich nicht nur wegen der allgemeinen Baukostensteigerungen der letzten Jahre hier vor großen Herausforderungen: Die Komplexität der Anforderungen – sozial, ökologisch, sektorale Standards, etc. – resultiert in Investitionsbedarfen und -kosten, deren Refinanzierung in Teilen für Einrichtungen in freier Trägerschaft nicht klar geregelt ist. Trotz langfristiger Betriebskostenersparnisse, bspw. durch die Investition in erneuerbare Energieanlagen, stellt die initiale Finanzierung noch oft eine Hürde dar. Darüber hinaus führt die Ersparnis bei den Betriebskosten wiederum zu einer Senkung der Kostensätze. Insofern gibt es für die Träger keinen weiteren Handlungsimpuls als den Nachhaltigkeitsanspruch per se – und keine finanziellen Vorteile aus der Investition.
Dennoch zeigen die nWert Ergebnisse aus dem letzten Jahr, dass unsere Kund*innen Nachhaltigkeit ganzheitlich bewegen und sich mit der Zukunftsfähigkeit ihrer Immobilien auseinandersetzen.
Positiv hervorzuheben ist hier beispielsweise die Finanzierung eines Ersatzwohnhauses für die Hermann Jülich Werkgemeinschaft e.V. nach KfW55 Standard. Die Zahl 55 heißt hier, dass das Gebäude nur 55 % der Primärenergie eines Regerenzgebäudes (nach dem Gebäudeenergiegesetz) verbraucht.
Dieser ganzheitliche Blick zeigt sich auch an anderer Stelle – wie der Essensversorgung. Ein Angebot biologischer und möglichst regionaler Lebensmittel trägt zu einer gesundheitsfördernden Ernährung bei, da frische und ökologisch hergestellte Lebensmittel u.a. weniger Zusatzstoffe beinhalten und tendenziell nährstoffreicher sind. Zudem wird dadurch die Umwelt geschont und die regionale Landwirtschaft gestärkt. 58,1 % der von uns 2024 finanzierten Einrichtungen stellen ein Essensangebot aus biologischen oder bio-regionalen Lebensmitteln bereit. Bei 51,6 % ist das Angebot biologisch und regional. 6,5 % stellen den Speiseplan aus biologischen Lebensmitteln zusammen.
Sozial- und Gesundheitseinrichtungen sollen eine umweltfreundliche, gesundheitsfördernde Umgebung mit zielgruppen- und bedarfsgerechter Ausstattung bieten.
Verteilung der Ergebnisse des nWert Gutachtens bei 2024 finanzierten Immobilien in der Branche Soziales & Gesundheit:
Angebot biologischer & regionaler Lebensmittel bei 2024 finanzierten Einrichtungen: